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"Gott hat uns die Tiere anvertraut, nicht ausgeliefert"

Positive Jahresbilanz des Tierschutzvereins Verantwortung Leben

Positive Jahresbilanz des Tierschutzvereins Verantwortung Leben

FULDA. Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung zog der Tierschutzverein "Verantwortung Leben e.V. - Verein zum Schutz des Tieres und der Sensibilisierung von Menschen im Umgang mit dem Tier" eine erfolgreiche Jahresbilanz. Mit bereits rund 150 Mitgliedern und zahlreichen Unterstützern nach nur 2 Jahren wies der Vorstand allerdings darauf hin, dass mit steigendem Bekanntheitsgrad auch die Aufgaben enorm angestiegen seien.

 

 Osthessen News - 15.01.2009

 

Positive Jahresbilanz des Tierschutzvereins Verantwortung Leben

 

FULDA. Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung zog der Tierschutzverein "Verantwortung Leben e.V. - Verein zum Schutz des Tieres und der Sensibilisierung von Menschen im Positive Jahresbilanz des Tierschutzvereins Verantwortung LebenUmgang mit dem Tier" eine erfolgreiche Jahresbilanz. Mit bereits rund 150 Mitgliedern und zahlreichen Unterstützern nach nur 2 Jahren wies der Vorstand allerdings darauf hin, dass mit steigendem Bekanntheitsgrad auch die Aufgaben enorm angestiegen seien.

Sonja Neidhardt, Silke Gramatzki-Wieczorek und Joachim Wieczorek vom Vereinsvorstand berichteten in einer Mitteilung, ausgesetzte Tiere seien aufgepäppelt und vermittelt sowie zahlreiche Kastrationen zur Vermeidung ungesteuerter Überpopulation durchgeführt worden. Tierbesitzer würden aufgeklärt und bekämen konkrete Hilfestellungen bei Anliegen jeglicher Art wie Überforderung persönlicher wie finanzieller Art, die meist zu Lasten der Tiere gehe. In der Obhut des Vereins und in verschiedenen Pflegestellen befänden sich neben zahlreichen Hunden, Katzen und Kleintieren sogar 8 Pferde.

Über einen besonders tragischen Fall habe die ARD vor wenigen Wochen in der Sendung Brisant berichtet. Hier konnte eine offensichtlich misshandelte Katze durch das Engagement des Tierschutzvereins "Verantwortung Leben" nach einem Jahr ihren Besitzern zurückgegeben werden. Der blinde Hund "Nelli" sei vor der Einschläferung bewahrt worden und habe nun glückliche Besitzer gefunden, die wie Nelli selbst prima mit der Behinderung umgehen könnten. Und auch Schäferhündin "Gina", die wegen Krankheit und daraus entstandener finanzieller Probleme der Besitzerin das Tierheim drohte, konnte dank der Arbeit des Vereins geholfen werden: "Gina" wurde zu einem Paten vermittelt.

Auf diese und ähnliche Schicksale und Erfolge blicke der Verein zurück und hoffe auch in der Zukunft auf weitere Unterstützung der Bevölkerung. "Nur durch hilfsbereite Menschen, die ein Herz für Tiere zeigen, ist es uns möglich einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, dem Tier einen ihm angemessenen Standpunkt im Leben zu geben", erklärte der Vorstand. "Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, solange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken."