Monty hatte in seinen ersten Lebensjahren eine bewegte Jugend:
Aufgewachsen in einer fragwürdigen Hundezucht unter vielen wurde er an eine ältere Dame verkauft bei der er zunächst weiter aufwuchs. Als sein Frauchen verstarb kam Monty zum Verein und wurde zunächst zusammen mit seiner Schwester in die Schweiz vermittelt. Wie das leider öfters so ist, hatte es sich der neue Besitzer aber kurzfristig anders überlegt und die Geschwister mussten die Heimreise nach Hainzell antreten.
Eine Pflegestelle nahm Monty 2013 auf und bereits nach 2 Wochen hatten sich seine neuen Dosenöffner zu einer Übernahme entschlossen.
Monty war laut Impfpass ein Tibet-Terrier-Pudel-Mix und hatte ein freundliches und ruhiges Wesen was ihm das Zusammenleben mit Katzen und einem weiteren Hund im Haushalt ohne Schwierigkeiten ermöglichte. Er hatte sich in seinem Leben dabei immer Frauen zugewandt gefühlt und war unser „Frauenversteher“.
Seinen letzten Dienst konnte er Linus erweisen – Linus kam als traumatisierter Auslandshund in die Familie und konnte dank Monty seine Sicherheit an Mensch, Tier und Umwelt gewinnen.
Im November ist Monty nach schwerer Erkrankung von uns gegangen und hat sich sicherlich mittlerweile im Regenbogenland mit seinen bisherigen Lebensgefährten erneut getroffen.
Monty hinterlässt bei uns eine große Lücke – sein Verlust schmerz uns sehr………wir vermissen ihn jeden Tag!